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Klima Challenge RUHR

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Einleitung

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Projekteinreichung

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Grüne Ideen fördern, Projekte verwirklichen – und das Ganze in Form eines interaktiven Spiels. 

Zu Anfang konnten sich Menschen mit kreativen grünen Projektideen um eine Förderung von insgesamt 50.000 € bewerben. Aufgrund der hohen Resonanz wurde die Fördersumme auf das Doppelte, also 100.000 € erhöht.

67 Bürgerprojekte aus 19 Kommunen der Metropole Ruhr bewarben sich.

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15 Vertreter*innen aus Verwaltung, Interessenverbänden und Wirtschaft aus der Metropole Ruhr werteten alle eingereichten grünen Projektideen aus.

Sind die Projekte
  • ökologisch nachhaltig?
  • langfristig sicht- oder nutzbar?
  • gemeinschaftsorientiert?
54 Projekte erfüllten die Kriterien und wurden von der Jury zur Spielphase zugelassen.
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Spielphase

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Offen für alle, die sich engagieren wollen!

Mitspieler*innen konnten für ihr grünes Lieblingsprojekt Punkte sammeln – im Online-Game.

Durch Postings eigener, klimafreundlicher Aktionen aus dem Alltag. Mit dem Fahrrad gefahren? Einen Punkt! Keinen Trockner benutzt? Einen Punkt!

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Ob die Heizung runter drehen, das Auto mal stehen lassen, plastikfrei einkaufen oder etwas upcyclen – im Alltag auf die Umwelt zu achten ist ganz einfach – und auch kreativ. In den vier Kategorien Energie, Mobilität, Konsum und Inspiration haben die Menschen ihr umweltfreundliches Verhalten gepostet und mit den erspielten Punkten ihr Lieblingsprojekt unterstützt.
Über 130.000 Postings kamen in der vierwöchigen Spielphase zusammen. Sie sorgten für einen Punkte-Regen auf den Konten der grünen Projektideen.
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Die Spielphase der Klima Challenge RUHR endete mit einem spannenden Finale in der Warsteiner Music Hall in Dortmund. Die Teilnehmenden gaben noch einmal Vollgas, um die letzten, aber vielleicht entscheidenden Punkte für ihre Lieblingsprojekte zu sammeln. Nach der Verleihung des Sonderpreises "Nachhaltige Mobilität" von der GLS Bank wurden die fleißigsten Spieler*innen gekürt und die erfolgreichsten Projekte bekannt gegeben. 42 von 54 Projekte schafften es, sich ihren Förderanteil zu erspielen und das Geld zu kassieren. 
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Moderator Simon Beeck führte durch den Abend mit guter Musik von Singer-Songwriter Joris und coolen Hip-Hop-Moves von Black Squad. Alle Gäste waren von der Klima Challenge RUHR und ihrem innovativen Konzept begeistert und freuen sich auf das nächste Mal. Ein toller Abschluss für eine erfolgreiche Klima Challenge RUHR!

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Ergebnisse

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Nachdem die geförderten Projekte feststanden, ging es vor Ort erst richtig los.  Es wurde gewerkelt, gepflanzt und viel über Klimaschutz geredet.

Wie die Klima Challenge Ruhr für die Projektträger-Teams war?

Hört rein und lauscht! 

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Der Regionalverband Ruhr dankt allen Projektträger-Teams, Mitspielenden, Unterstützern, Partnern und Sponsoren für Ihr Engagement und hofft auf eine Forsetzung der Klima Challenge RUHR!
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Die Klima Challenge RUHR hat einiges bewegt. Bei den Projektträger-Teams, bei den Spieler*innen, vor Ort in den Quartieren, Schulen und Vereinen. Film ab – für die Projekt-Doku!

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Projektträger und Partner

Dafür steht der Regionalverband Ruhr schon seit 100 Jahren. Als Netzwerker, Koordinator, Impulsgeber, Dienstleister und Projektträger kümmert er sich vom Standort Essen aus, um die Planung und Entwicklung des Ruhrgebiets.
Das Thema Klimaschutz begleitet den RVR schon seit Jahren. Neben Klimastudien und -anlaysen für seine Kommunen und Kreise setzt er unter der Dachmarke klimametropole RUHR 2022  regionale Klimaprojekte um. 
Aktuelle Projekte der klimametropole Ruhr 2022 finden Sie unter www.ruhr2022.de
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Impressum

Herausgeber
Regionalverband Ruhr
Die Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel Kronprinzenstraße 35
D-45128 Essen
info@rvr.ruhr 

Steuernummer 
Steuernummer
112/5775/0426
UIN (Umsatzsteueridentifikationsnr.)
DE 173 867 500

Projektverantwortung
Regionalverband Ruhr
Referat Klimaschutz und Umwelt
Projektbüro klimametropole RUHR 2022
Projektleitung Simone Schubert

Konzeption und Gestaltung vE&K, Essen
www.ve-k.de

Urheber- und Markenschutz
Die auf dem Informationsportal enthaltenen Texte, Textteile, Grafiken, Tabellen, Videos, Ton- und Bildmaterialien oder sonstigen Werke können urheberrechtlich geschützt sein. Sie dürfen in diesem Fall ohne vorherige Zustimmung des Rechteinhabers nicht für andere Zwecke als die bestimmungsmäßige Nutzung der Projektdokumentation verwendet werden. Dabei ist es insbesondere untersagt, sie ohne vorherige Zustimmung des Rechteinhabers zu anderen Zwecken zu vervielfältigen, zu speichern, umzuarbeiten, zu verbreiten oder öffentlich zugänglich zu machen. Auf die Projektdokumentation darf ein Link gesetzt werden, wenn die aufgerufene Projektdokumentation alleiniger Inhalt des Browserfensters der aufrufenden Website wird. Alle in der Projektdokumentation verwendeten und ggf. durch Dritte geschützten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts der jeweiligen Rechteinhaber.Wer Urheber- bzw. Markenrechte verletzt, muss mit der Geltendmachung von Unterlassungs- und ggf. Schadensersatzansprüchen durch den Rechtinhaber, bei vorsätzlicher Verletzung auch mit strafrechtlicher Verfolgung, rechnen. Haftung Die Informationen in der Projektdokumentation wurden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Dennoch kann keine Fehlerfreiheit garantiert werden. Der RVR schließt daher jede Haftung oder Garantie insbesondere hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der in der Projektdokumentation bereitgestellten Informationen aus. Der RVR behält sich das Recht vor, jederzeit ohne Ankündigung Änderungen oder Ergänzungen der bereitgestellten Informationen oder Daten vorzunehmen.
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Innovation & Nachhaltigkeit

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Das hat die Klima Challenge RUHR des Regionalverband Ruhr gezeigt. Und dafür braucht man nichts geringeres, als eine innovative Idee. Wie diese Idee beim Regionalverband Ruhr entstand, erzählt Simone Schubert, Projektleiterin der Klima Challenge RUHR.

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Durch die Klima Challenge RUHR wurde nicht nur häufiger das Licht ausgemacht oder das Fahrrad aus der Garage geholt. Es wurde über Klima gesprochen – persönlich oder in sozialen Netzwerken. Und dabei hat sich auch die Wahrnehmung verändert. Klimabewusstsein ist in den Köpfen der Region angekommen, wie aus den Kommentaren zur Klima Challenge RUHR auf Facebook zu lesen ist.
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Projektsteckbrief

Der FabLab Hamm-Westfalen e.V. plant sein „Fabrikationslabor“ in der alten Maschinenfabrik Banning. Ein Ort mit Geschichte und Visionen. Gemeinsam mit der Hochschule Hamm-Lippstadt, mit jungen Start-ups und Technikfreaks entsteht hier ein Makerspace – eine offene Werkstatt für alle. Und die hat es in sich: Ausgestattet mit 3D-Druckern, Laser-Cuttern, Bistro und Lounge. Klingt cool – und setzt auch in Sachen Wärme auf die Zukunft: Statt altem Heizkessel soll ein Mini-Blockheizkraftwerk her, für grünen Strom direkt vor Ort.
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Geförderte Projekte

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Reif für die Tonne? Denkste! Der Nachbarschaftstreff KA!SERN im Dortmunder Kaiserviertel macht aus alten Stoffen neue Kleider und aus einem kaputten Mixer ein echtes Gemeinschaftsprojekt. Dafür braucht man jede Menge Werkzeug. Mit Akkuschrauber, Lötkolben und Hammer im Anschlag, sind kostenlose Repair-Cafés, kreative Upcycling-Workshops, chillige Nähcafés und bunte Kleidertauschpartys für Menschen jeden Alters geplant. Das klingt nicht nur nach Klimaschutz, sondern spart tatsächlich Ressourcen, vermeidet Müll und bringt Pluspunkte bei der CO2-Bilanz. Und ganz nebenbei klappt’s auch noch besser mit den Nachbarn.
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Geförderte Projekte

Die Honigbienen AG des Westfalen-Kollegs Dortmund kümmert sich fleißig um ihre Bienenvölker. Dank der Klima Challenge RUHR konnte im Gildenpark ein neues Bienenvolk einziehen sowie weiteres Zubehör besorgt werden - unter anderem eine Honigschleuder und ein Wachsschmelzer. So läuft die Honigproduktion auf Hochtouren.
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Die Robert-Koch-Realschule in Dortmund will eine spannende Vision Realität werden lassen – und den eigenen Schulgarten komplett umkrempeln: „Einer für alle“ lautet das Motto, und „alle“ meint sowohl Kids und Lehrer als auch Insekten, Vögel und Kleinsäuger. Anschaffen will die Schule unter anderem Gerätschaften zum Pflanzen und Ernten von Gemüse und Obst. Was dann im Garten wie funktioniert und wer eigentlich davon profitiert, das erleben die Kids künftig live im "grünen Klassenzimmer" – bei tollen Projekten, in coolen Workshops und im naturwissenschaftlichen Unterricht.
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Die Gustav-Heinemann-Gesamtschule hat sich bewusst der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verschrieben. Allerdings fehlt den Dortmundern dafür bislang eine der wichtigsten Zutaten: ein eigener Schulgarten. Selbst in der Erde zu buddeln, Pflanzen zu ziehen und dicke Ernten einzufahren – davon zu lesen, das ist eine Sache; die Erfahrungen selbst zu machen, eine viel spannendere. Deshalb soll ein grünes Klassenzimmer her, das in Eigenarbeit angelegt und fächerübergreifend betreut wird.
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Die Initiative „Pandora 2.0“ bastelt gern an kreativen und nachhaltigen Lösungen. Aktuell ist das lokale Netzwerk aus Dortmund in Sachen „Urbane Bildung zur Natur“ unterwegs. Zentraler Baustein des Vorhabens: öffentliche Hochbeete, die im Stadtgebiet verteilt werden sollen. Und weil Klimaschutz für „Pandora 2.0“ nicht erst „im Beet“ beginnt, kommt ein Transport per Lkw nicht in die Tüte. Stattdessen soll ein speziell für Paletten konstruierter Fahrradanhänger angeschafft werden, der die Hochbeete locker und vor allem klimaneutral von A nach B bringt.
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Die Libori Grundschule in Dortmund freut sich auf "Zuwachs". Denn in den Schulgarten sollen demnächst zahlreiche Nützlinge einziehen. Und damit die sich auch richtig wohlfühlen, wird vorab kräftig gebastelt und gebaut. Gemeinsames Ziel der Jungs und Mädels: ein großes Insektenhotel, das zum Beispiel Wildbienen und Einsiedlerwespen Niestmöglichkeiten bietet.
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Projektsteckbrief

Obst ist lecker und gesund! Das dachten sich auch die Kids der Kita „Sprösslinge“ in Bergkamen. Für mehr Power holten sie sich deshalb direkt die benachbarte Overberger Grundschule mit ins Boot. Gemeinsam will der Bergkamener Nachwuchs eine Grünfläche zwischen beiden Einrichtungen in eine artenreiche Streuobstwiese verwandeln. Aus Grün wird bunt und alle haben etwas davon: Es gibt Vitamine für die Kids, Action für die Umwelt-AG und neuen Lebensraum für Nützlinge und Vögel.
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Geförderte Projekte

Im Grünlabor im Biomassepark Hugo auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Hugo in Gelsenkirchen wird gepflanzt, gegossen und geerntet. Mit rund 3.000 Euro Fördermitteln der Klima Challenge RUHR verwirklicht der Förderverein dort jetzt das Projekt „Dat Kind muss ma anne frische Luft“: eine begrünte Pergola mit Sonnensegel.
Mittlerweile steht die Pergola, bald sollen Kletterpflanzen aus Hochbeeten um die Holzsäulen ranken und Kita-Kinder sowie Schülerinnen und Schüler darunter ein schattiges Plätzchen finden. http://gruenlabor-biomassepark.de/
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Das Kreativquartier Bochumer Straße in Gelsenkirchen denkt um und setzt in Sachen Mobilität künftig auf Nachhaltigkeit, bessere Luftqualität und weniger CO2. Wie das geht? Mit einem (elektrischen) Lastenrad, das dem Quartier und den Firmen im Wissenschaftspark zur Verfügung stehen soll. Für Großeinkäufe, Familienausflüge, eben für alles, was ansonsten per Auto „chauffiert“ wird. Einen Parkplatz im Begegnungszentrum „Subversiv“ gibt es schon – fehlt bloß noch das Rad.
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Alle Projekte

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Projektsteckbrief

Einwegbecher? Kommen Ernst Osterhage und Rainer Nelbach nicht in den Stoffbeutel – und erst recht nicht in die Tüte. Denn die beiden Mülheimer engagieren sich aktiv für Müllvermeidung: Ihr Projekt „Mölmsche Kaffeetasse“ nennt online Coffee-to-go-Shops, die auch mitgebrachte Tassen befüllen oder mit Pfand- bzw. Mehrweg-System arbeiten. Damit jeder sofort sieht, wo der eigene Becher willkommen ist, wollen die beiden ein eigenes Logo entwickeln und zudem Betriebe und Pfand-Anbieter an einen Tisch holen – auf ein Käffchen.
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Projektsteckbrief

Einkaufen per Pedale, direkt in der Nachbarschaft und am besten für die Nachbarn gleich mit. All das will ein Projekt der Klimaschutzinitiave LOCO2L HEROES der Uni Duisburg-Essen. Der „lokale Held“ des Vorhabens: ein Lastenfahrrad. Das Ziel: ein „Mobilitätsökosystem“ für ein Studierendenwohnheim. Das fördert in der Praxis die Nachhaltigkeit, regionale Produkte und das soziale Miteinander. Denn in einem Rutsch soll auch für jene miteingekauft werden, die es im Alltag nicht ganz so leicht haben: geh- und sehbehinderten Studierenden zum Beispiel.
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Geförderte Projekte

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Es wird eng für die Alleebäume an der Bismarckstraße in Oberhausen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, ist doch ihr ohnehin knapp bemessener „Freiraum“ durch parkende Autos bereits extrem verdichtet. Die Folge: Der Regen fließt ab, statt einzusickern; den Bäumen fehlen Wasser und Nährstoffe. Engagierte Oberhausener wollen das jetzt ändern. Ihre Lösung: Hügelkulturbeete, die für mehr Platz im Wurzelbereich sorgen. Und was den Bäumen hilft, hilft letztlich auch den Menschen. Schließlich sorgt die Allee für ein besseres Innenstadtklima – und ein attraktiveres Umfeld.
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Geförderte Projekte

Üppige, bunte und artenreiche Naturinsel statt karger Vorgarten. An der Wunderschule in Oberhausen-Lirich legen Lehrerinnen, Eltern und Kinder einen Obst- und Gemüsegarten nach der Idee der Permakultur an. Mit dem Fördergeld der Klima Challenge RUHR pflanzen sie in Hochbeeten aus alten Europaletten Kürbisse, Wildtomaten, Radieschen, Möhren, essbare Blüten und Kräuter. Nach den Sommerferien kommen Benjeshecken und insektenfreundliche Sträucher wie Schlehe, Felsenbirne und Zierapfel hinzu. Ein grünes Zuhause für Mensch und Tier.
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Geförderte Projekte

Biene Majas wilde Schwestern – der BienenzuchtVerein Oberhausen zeigt, wie wichtig die rund 600 deutschen Wildbienenarten sind. Während sich Menschen um Honigbienenvölker kümmern – und deren Bestand gesichert ist –, drohen ihre wilden Verwandten auszusterben. Aber ohne sie keine Bestäubung von Blütenpflanzen und damit keine Kirschen, Äpfel oder Birnen. Die Klima Challenge RUHR fördert den Bienenzuchtverein, zum Beispiel Infoveranstaltungen, Vorträge oder Workshops, in denen man Wildbienenhotels basteln kann.
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Alle Projekte

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Projektsteckbrief

Mathe, Deutsch und Biene Maja: Am Westfalen-Kolleg in Dortmund gehören neben den üblichen Abi-Fächern auch fleißige Bienen fest zum Schulalltag. Die „Honigbienen-AG“ kümmert sich das ganze Jahr über um die eigenen Völker und braucht dafür noch einiges an Material. Geimkert wird in Theorie und Praxis, vom Reinigen der Rähmchen bis hin zur Honigernte. Das Ziel: Unterricht in Sachen Nachhaltigkeit und ökologischer Verantwortung. Klingt klasse – und schmeckt nach mehr.
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Reif für die Tonne? Denkste! Der Nachbarschaftstreff KA!SERN im Dortmunder Kaiserviertel macht aus alten Stoffen neue Kleider und aus einem kaputten Mixer ein echtes Gemeinschaftsprojekt. Dafür braucht man jede Menge Werkzeug. Mit Akkuschrauber, Lötkolben und Hammer im Anschlag, sind kostenlose Repair-Cafés, kreative Upcycling-Workshops, chillige Nähcafés und bunte Kleidertauschpartys für Menschen jeden Alters geplant. Das klingt nicht nur nach Klimaschutz, sondern spart tatsächlich Ressourcen, vermeidet Müll und bringt Pluspunkte bei der CO2-Bilanz. Und ganz nebenbei klappt’s auch noch besser mit den Nachbarn.
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Die Robert-Koch-Realschule in Dortmund will eine spannende Vision Realität werden lassen – und den eigenen Schulgarten komplett umkrempeln: „Einer für alle“ lautet das Motto, und „alle“ meint sowohl Kids und Lehrer als auch Insekten, Vögel und Kleinsäuger. Anschaffen will die Schule unter anderem Gerätschaften zum Pflanzen und Ernten von Gemüse und Obst. Was dann im Garten wie funktioniert und wer eigentlich davon profitiert, das erleben die Kids künftig live im "grünen Klassenzimmer" – bei tollen Projekten, in coolen Workshops und im naturwissenschaftlichen Unterricht.
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Die Gustav-Heinemann-Gesamtschule hat sich bewusst der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verschrieben. Allerdings fehlt den Dortmundern dafür bislang eine der wichtigsten Zutaten: ein eigener Schulgarten. Selbst in der Erde zu buddeln, Pflanzen zu ziehen und dicke Ernten einzufahren – davon zu lesen, das ist eine Sache; die Erfahrungen selbst zu machen, eine viel spannendere. Deshalb soll ein grünes Klassenzimmer her, das in Eigenarbeit angelegt und fächerübergreifend betreut wird.
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Projektsteckbrief

Die Initiative „Pandora 2.0“ bastelt gern an kreativen und nachhaltigen Lösungen. Aktuell ist das lokale Netzwerk aus Dortmund in Sachen „Urbane Bildung zur Natur“ unterwegs. Zentraler Baustein des Vorhabens: öffentliche Hochbeete, die im Stadtgebiet verteilt werden sollen. Und weil Klimaschutz für „Pandora 2.0“ nicht erst „im Beet“ beginnt, kommt ein Transport per Lkw nicht in die Tüte. Stattdessen soll ein speziell für Paletten konstruierter Fahrradanhänger angeschafft werden, der die Hochbeete locker und vor allem klimaneutral von A nach B bringt.
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Projektsteckbrief

Die Libori Grundschule in Dortmund freut sich auf "Zuwachs". Denn in den Schulgarten sollen demnächst zahlreiche Nützlinge einziehen. Und damit die sich auch richtig wohlfühlen, wird vorab kräftig gebastelt und gebaut. Gemeinsames Ziel der Jungs und Mädels: ein großes Insektenhotel, das zum Beispiel Wildbienen und Einsiedlerwespen Niestmöglichkeiten bietet.
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Geförderte Projekte

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Geförderte Projekte

Jeder darf etwas hinlegen, jeder darf etwas mitnehmen. Das ist das Motto des „Töftes-für-nöppes-Haus“ in der Kita St. Michael in Duisburg-Meiderich. Durch die Klima Challenge RUHR konnte die Idee eines "Tausch-Tisches" für Kleidung erweitert werden. Jetzt finden sich in dem neuen Holzhäuschen seit Mitte Oktober 2019 Kinderspielzeug, Küchenutensilien, Elektro-Kleingeräte, Deko-Artikel, Musik-CDs oder Bücher. „Viel zu oft landen Sachen, die eigentlich noch gut sind, im Müll“, sagt Erzieherin Tanja Neugebauer. Das soll mit dem „Töftes-für-nöppes-Haus“ nun ein Ende haben.
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Geförderte Projekte

Die Klimaschutzinitiative „LOCO2L HEROES“ der Uni Duisburg-Essen hat WGs mit smarten Küchen ausgestattet. Demnächst ernten die Studenten kleine Tomaten und Rucola. „Wir wollten das Thema Nachhaltigkeit weiter in das Umfeld der Uni bringen“, sagt Professor und Mitbegründer der Klimainitiative Dieter Welfonder. Der Plan war letztendlich, drei Wohngemeinschaften mit smarten Gärten auszustatten. Dank der Klima Challenge RUHR könne die Bewohner ihr Gemüse in ihren eigenen vier Wänden anbauen.
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Projektsteckbrief

Pferdemist ist nicht das einzige, was die Gärtner/innen im „Lorengarten“ in Essen transportieren müssen – auch Erde und Wasser werden gebraucht, um Biogemüse auf den Tisch und Nachhaltigkeit in die Köpfe zu bekommen. Eine logistische Herausforderung, die die ehrenamtliche Initiative nun wortwörtlich ins Rollen bringen will: mit einem Lastenfahrrad. Davon profitieren das Klima – und die ganze Nachbarschaft, denn auch ein passendes Verleihsystem ist bereits „auf dem Mist“ der Lorengärtner gewachsen.
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Warum alleine gärtnern, wenn es mit anderen viel mehr Spaß macht? Das dachten sich auch die Anwohner der Kopernikusstraße in Essen und legten 2015 einen Gemeinschaftsgarten an. Jetzt sind die ersten Pflanzen zu groß für ihre Kübel – „neue Schuhe“ müssen her. Da der Boden fürs Auspflanzen zu stark belastet ist, krempeln die Essener die Ärmel hoch und packen es gleich richtig an: eine Streuobstwiese mit Hügel- und Gabionen-Hochbeeten aus Draht und Steinen soll her. Die bieten mehr Wurzelfreiheit und geben gleich auch noch Wildbienen einen Wachstumsschub.
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Sie sind Lichtwächter, Wasserkontrolleure, und sie packen ihr Pausenbrot lieber in die Dose als in die Tüte: Die Kids der Kita St. Barbara sind ganz groß im Umwelt- und Klimaschutz. Und sie haben noch richtig viel vor: Der Schmetterlingsgarten soll vergrößert werden; Wildbienen und Höhlenbrüter brauchen neue Häuser. Gemeinsam mit Ihren Familien bauen die Kids Nisthilfen und Insektenhotels– und das nicht nur in der Kita, sondern auch zu Hause im eigenen Garten.
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Wie wachsen Tomaten? Wo wohnt ein Igel? Wie kommt eine Raupe an die Schmetterlingsflügel? Die Kita Vogelnest will Antworten, und sie will sie aus erster Hand. Deshalb soll aus dem Außengelände ein lebendiger Entdecker-Garten werden. Jede Menge Ideen sind bereits gewachsen: eine Kräuterspirale, ein Barfußpfad, Weiden-Tipis, eine Lagerfeuerstelle, Blumenkästen und ein Naschgarten sollen entstehen. Jetzt brauchen die Kids nur noch Material und Gartenwerkzeuge in kleinen Größen, um ihr grünes Vogelnest Wirklichkeit werden zu lassen.
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Projektsteckbrief

Der Kleingärtnerverein Essen-Kray beschränkt sein Engagement nicht allein auf die eigenen Parzellen hinterm Gartenzaun. Die grünen Daumen der Krayerinnen und Krayer kommen bereits einem Schul- und einem Inklusionsgarten zugute. Mit seinem aktuellen Projekt will der Verein nun auch der Nachhaltigkeit „unter die Arme greifen“: Ein öffentlicher Klimagarten soll ökologische Zusammenhänge aus der puren Theorie in die spannende, kindgerechte Praxis holen. Die Themen: der sorgsame Umgang mit der Ressource Wasser zum Beispiel; das Insektensterben; oder die CO2-Bilanz von heimischen und importierten Äpfeln.
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Projektsteckbrief

Mit drei Hochbeeten und einem Projektbeet, das den Weg vom Korn zum Brot erklärt, wollen Marion Diebel und Melanie Stroisch vom Essener „VkJ Ruhrgebiet E. V.“ einen generationenübergreifenden Erlebnisgarten in einem Überruhrer Seniorenzentrum schaffen. Ein Ort, der die „Selbstversorger-Generation“ – alte Hasen in Sachen Gärtnern also – und neugierige Kids des VKJ-Familienzentrums „Wirbelwind“ gemeinsam (wieder) ans Pflanzen, Ernten, Kochen, Reden und Lachen bringen soll.
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Projektsteckbrief

Warum kleckern, wenn man auch klotzen kann? Das Gymnasium Essen-Überruhr zumindest hat sich beim Umweltschutz richtig viel vorgenommen. Im Ideen-Pool des Projektkurses „GEÜ goes green“ stecken derzeit etwa der Ausbau des Europagartens, ein grünes Klassenzimmer und ein Insektenhotel. Nicht zu vergessen: die Umstellung von Papp- auf Pfandbecher, um auch in puncto Müllvermeidung ganz weit vorn zu sein.
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Projektsteckbrief

Klimaschutz im Alltag? Ist manchmal spielend leicht. Dachte sich die Klimaschutzinitiative LOCO2L HEROES an der Uni Duisburg-Essen – und will deshalb drei Studierenden-WGs gegeneinander antreten lassen. Das Ziel: Wer am meisten CO2 einspart, gewinnt. Wie das geht? Mit einem für alle zugänglichen Gemeinschaftskühlschrank und umfassenden Energiesparmaßnahmen. Will heißen: Drei Teams leben Nachhaltigkeit vor, und der übrige akademische Nachwuchs guckt sich ab, wie es geht. Der Sieger? Auf jeden Fall das Klima.
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Geförderte Projekte

Mit dem Lastenrad können mühelos bis zu 150 Kilogramm bewegt werden. Umweltschonend, mehr Platz in der Stadt, entscheinigend - So stupst das Frauen-Netzwerk "AG Mädchen" die Verkehrswende in Gladbeck an. Mit Hilfe der Förderung durch die Klima Challenge RUHR konnte das schicke froschgrüne Gefährt nun angeschafft werden - und kann natürlich von allen getestet werden: gleichstellung@stadt-gladbeck.de
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Geförderte Projekte

Wir achten (auf)einander: Die Dorstenerinnen und Dorstener wollen in ihrem Quartier Stadtsfeld sozial und ökologisch nachhaltiger leben. Sie haben eine Streuobstwiese mit Wildblumen, Obstbäumen, Hochbeeten, Insektenhotel und Nistkästen angelegt - und organisieren nachbarschaftliche Aktionen, zum Beispiel Boule-Turniere. Die „Ideenfabrik Stadtsfeld“ ist eines der 42 geförderten Projekte der Klima Challenge RUHR.
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Die Felder und Wälder „umme Ecke“ kennen die Kids der städtischen Kita im Ortsteil Barkenberg wie ihre Westentasche. Mit einem eigenen Projekt will die Dorstener Einrichtung das Thema Naturbeobachtung nun direkt vor die eigene Haustür holen: An zwei Hochbeeten sollen den Kindern im Alter bis zu sechs Jahren Naturkreisläufe und die Abfolge von Säen bis Ernten veranschaulicht werden. Bedeutet im Klartext: Es wird gemeinsam gebuddelt, gepflanzt, beobachtet und gestaunt. Über Insekten, Pflanzen – und das eigene Können in Sachen Ökologie und Klimaschutz.
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Alle Projekte

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Projektsteckbrief

Ihr wollt „hüllenlos“ einkaufen und der nächste Unverpackt-Laden ist viel zu weit weg? Das müsste doch auch in der Nachbarschaft klappen! Ein Abfüllsystem muss her, das in jedem (Bio-)Supermarkt nutzbar ist. Das finden auch fünf Studierende aus Bochum, die sich im Verein Enactus für nachhaltige Ideen einsetzen. Die „NaturBar“ soll die Lösung bringen!
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Projektsteckbrief

Mehr Nachhaltigkeit auch in der Pause. Dass das geht, wollen vier Schülerinnen der Theodor-Körner-Schule in Bochum beweisen – und die Produkte für das hauseigene „Körner-Café“ künftig in einem eigenen Gewächshaus im Schulgarten anbauen. Das erspart die Anlieferung per Auto und sorgt für jede Menge Pluspunkte in der CO2-Bilanz. Und weil ökologische Verantwortung mehr als nur ein Pausenfüller ist, wollen die Mädels ihr Anbau-Projekt auch in den Unterricht einbringen.
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Projektsteckbrief

Die Mädels des American Football Clubs „Bochum Miners“ starten nicht nur in der zweiten Damenbundesliga voll durch. Auch auf dem eigenen Homefield packt das Team kräftig mit an: Das Fundament für die neue Equipment-Hütte haben die Damen eigenhändig gegossen. Das Häuschen soll jetzt folgen – und zwar am liebsten mit einer Beleuchtung, die wie die Mannschaft selbst auf Zukunft gepolt ist. Der Platzverweis für fossile Brennstoffe ist bereits ausgemachte Sache; bei den „Bochum Miners“ kommt fürs Field Goal nur eines in Frage: klimafreundliche Solarenergie.
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Projektsteckbrief

An einer echten Alternative für E-Mobil-Fahrende arbeitet die Technische Berufliche Schule 1 in Bochum: Vier Ladestationen und eine eigene Photovoltaik-Anlage gibt es bereits auf dem Gelände. Jetzt wollen die Elektrotechniker Lithium-Ionen-Akkumulatoren anschaffen, um den Sonnenstrom zu speichern – und ihre „E-Tanke“ damit wetter- und tageszeitunabhängig zu machen. Die Fahrerinnen und Fahrer haben dann künftig die Wahl, ob sie Netz- oder Solarstrom tanken möchten. Per Ampelsystem können sie zudem vorab online sehen, ob ein Ladeplatz frei oder besetzt ist oder in Kürze frei wird. Gute Planung ist eben alles.
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Projektsteckbrief

22 Mio Kilometer weit, 53 Mal um die Erde, radelt der Verband „Cycling without Age“ mit weltweit etwa 50.000 älteren Menschen. Pro Jahr. Und das klimafreundlich – dank E-Bikes. Ein tolles Mehrgenerationenprojekt, das der Verein „Ehrenfelder Miteinander e.V.“ gemeinsam mit „Radeln ohne Alter“ auch in Bochum angehen will. Um Seniorinnen und Senioren in die Natur zu bringen und den Nachwuchs aus seiner Komfortzone zu reißen. Klimaschutz und Altenhilfe passen nicht zusammen? Von wegen! Mit einer „trioBike“ Taxi-Rikscha wollen die Ehrenfelder genau das beweisen. Zwei vorn, einer hinten – passt.
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Projektsteckbrief

Halb so groß wie ein Fußballfeld ist der Garten der Köllerholzschule im Bochumer Stadtteil Oberdahlhausen und dank seiner Artenvielfalt nicht nur ein wertvolles Biotop, sondern auch ein toller Lernort in Sachen Umwelt und Naturschutz. Mittendrin: das „Hexenhaus“. Und das soll jetzt richtig `was aufs Dach kriegen. Solarmodule nämlich, die das Holzhäuschen künftig ganzjährig mit Strom und Licht versorgen. Brotkrumen muss dann selbst in der dunklen Jahreszeit niemand mehr ausstreuen, damit die Kids den Weg zu ihrem „Hexenhaus“ finden.
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Pferdemist ist nicht das einzige, was die Gärtner/innen im „Lorengarten“ in Essen transportieren müssen – auch Erde und Wasser werden gebraucht, um Biogemüse auf den Tisch und Nachhaltigkeit in die Köpfe zu bekommen. Eine logistische Herausforderung, die die ehrenamtliche Initiative nun wortwörtlich ins Rollen bringen will: mit einem Lastenfahrrad. Davon profitieren das Klima – und die ganze Nachbarschaft, denn auch ein passendes Verleihsystem ist bereits „auf dem Mist“ der Lorengärtner gewachsen.
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Warum alleine gärtnern, wenn es mit anderen viel mehr Spaß macht? Das dachten sich auch die Anwohner der Kopernikusstraße in Essen und legten 2015 einen Gemeinschaftsgarten an. Jetzt sind die ersten Pflanzen zu groß für ihre Kübel – „neue Schuhe“ müssen her. Da der Boden fürs Auspflanzen zu stark belastet ist, krempeln die Essener die Ärmel hoch und packen es gleich richtig an: eine Streuobstwiese mit Hügel- und Gabionen-Hochbeeten aus Draht und Steinen soll her. Die bieten mehr Wurzelfreiheit und geben gleich auch noch Wildbienen einen Wachstumsschub.
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Sie sind Lichtwächter, Wasserkontrolleure, und sie packen ihr Pausenbrot lieber in die Dose als in die Tüte: Die Kids der Kita St. Barbara sind ganz groß im Umwelt- und Klimaschutz. Und sie haben noch richtig viel vor: Der Schmetterlingsgarten soll vergrößert werden; Wildbienen und Höhlenbrüter brauchen neue Häuser. Gemeinsam mit Ihren Familien bauen die Kids Nisthilfen und Insektenhotels– und das nicht nur in der Kita, sondern auch zu Hause im eigenen Garten.
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Wie wachsen Tomaten? Wo wohnt ein Igel? Wie kommt eine Raupe an die Schmetterlingsflügel? Die Kita Vogelnest will Antworten, und sie will sie aus erster Hand. Deshalb soll aus dem Außengelände ein lebendiger Entdecker-Garten werden. Jede Menge Ideen sind bereits gewachsen: eine Kräuterspirale, ein Barfußpfad, Weiden-Tipis, eine Lagerfeuerstelle, Blumenkästen und ein Naschgarten sollen entstehen. Jetzt brauchen die Kids nur noch Material und Gartenwerkzeuge in kleinen Größen, um ihr grünes Vogelnest Wirklichkeit werden zu lassen.
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Geförderte Projekte

Dank der Klima Challenge RUHR können in den Hochbeeten des Marienheims nun Zucchini, Kürbis, Bohnen, Rote Beete, Sonnenblumen, Salate, Äpfel, Kirschen und Pflaumen wachsen, die anschließend geerntet und verarbeitet werden.  
Der Clou an der Sache: Die Bewohner des Altenheims gärtnern gemeinsam mit den Kita-Kindern „Wirbelwind“. Das gibt es in Essen und Mühlheim nun zum ersten Mal.„Ich bin sehr beeindruckt, was hier in kurzer Zeit entstanden ist“, sagt Dieter Merten, Einrichtungsleiter und Prokurist der Marienheim GmbH. „Unsere Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich immer, wenn hier Leben in der Bude ist.“ Und auch die Kinder lernen, wie wichtig ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen ist.
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Warum kleckern, wenn man auch klotzen kann? Das Gymnasium Essen-Überruhr zumindest hat sich beim Umweltschutz richtig viel vorgenommen. Im Ideen-Pool des Projektkurses „GEÜ goes green“ stecken derzeit etwa der Ausbau des Europagartens, ein grünes Klassenzimmer und ein Insektenhotel. Nicht zu vergessen: die Umstellung von Papp- auf Pfandbecher, um auch in puncto Müllvermeidung ganz weit vorn zu sein.
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Projektsteckbrief

Die Umwelt AG des Ottilie-Schoenewald-Weiterbildungskollegs in Bochum hat sich schon einiges einfallen lassen, um das Thema Nachhaltigkeit umzusetzen. Eigene Rezepte zum Kochen für saisonales Gemüse etwa oder die Herstellung eigener Reinigungsartikel. Jetzt wollen die Schülerinnen und Schüler den Biologie- und Ökologie-Unterricht aus der einfachen Theorie in die spannende Praxis holen. Dabei wird der Schulhof zu einem anschaulichen grünen Klassenzimmer und einem kreativen Ort für nachhaltige Ideen umgestaltet.
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Projektsteckbrief

Die Willy-Brandt-Gesamtschule in Bochum hat „wilde Pläne“: Die Schulhöfe sollen so umgestaltet werden, dass sich dort nicht nur Kinder und Lehrende, sondern auch heimische Wildtiere, Brutvögel und Nützlinge pudelwohl fühlen. Deshalb möchten die Bochumer kräftig „anbauen“, mit Insekten- und Igelhotels, Vogeltränken und Nistkästen. Das fördert die Artenvielfalt – und bietet auch im Unterricht jede Menge spannenden Gesprächsstoff.
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Satte 1000 Quadratmeter artenreicher Garten: Da ist Platz genug für alle. Nachhaltige Gärtnerinnen und Gärtner, neugierige Schul- und Kitagruppen, forschende Studierende und Lehrkräfte, unzählige Insekten, heimische Pflanzen – und zwei Mini-Schweine. Mit ihrem Projekt „Gemeinschaftsgarten Hof Bergmann“ leisten sieben junge Bochumerinnen und Bochumer bereits handfesten Klima- und Naturschutz. Doch der geht ihnen längst noch nicht weit genug. Eine eigene Speicher- und Aufbereitungsanlage für Trink- und Nutzwasser soll den Hof unabhängig von Stadtwasser und damit noch ökologischer machen.
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Die Initiative „Solarpott“ trägt ihre Leidenschaft bereits im Namen – Solarstrom. Ihr Ziel: Photovoltaik-Anlagen auf die ungenutzten Mietshausdächer der Region. Das hilft nicht nur dem Klima, sondern allen Beteiligten. Investierende finanzieren den Bau der Anlagen mit der Aussicht auf Dividende; Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer vermieten ihre Dächer; und die Bewohnerinnen und Bewohner profitieren von einem niedrigeren Strompreis. Damit das auch klappt, holt „Solarpott“ alle an einen Tisch, für ein Pilotprojekt mit bis zu drei Mehrfamilienhäusern in Essen.
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Geteilt bringt mehr – Nachhaltig mobil auch ohne eigenes Fahrzeug. Dass das geht, will „youngperspectives.ruhr“ gemeinsam mit dem Studierendenwerk für die Bochumer Hochschulen und die Westfälische Hochschule beweisen. Dazu soll ein „Mobility- und Sharing-HUB“ im Viertel rund um das Studierendenwohnheim an der Bochumer Laerholzstraße her. Bedeutet übersetzt: Quartiersbewohner können ein E-Mobil und zwei Lastenräder leihen – und übernehmen im Gegenzug kleine Erledigungen für die Nachbarinnen und Nachbarn. Frei nach dem Prinzip „geteilt bringt mehr“ fürs Klima und das Miteinander.
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Der Salat im Garten der Martin-Luther-King-Schule in Marl schmeckt nicht nur den Schülerinnen und Schülern, sondern leider auch den Kaninchen. Deshalb will der Gartenkurs künftig auf Hochbeete umstellen, die in Eigenregie bepflanzt werden. Schlecht für die Hoppler; gut für die kleinen Gärtner und das „Kunterbunte Chamäleon“, die Jugendeinrichtung von nebenan, die den Garten ebenfalls nutzt. Denn die Ernte wird geteilt, ebenso wie das Wissen über ökologische Nachhaltigkeit.
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Geförderte Projekte

Die harte Arbeit hat sich gelohnt. Auf dem Gelände des Forsthaus Haidberg in Marl steht ein neues Gewächshaus. Bald werden darin Tomaten, Auberginen und Paprika angepflanzt. "Wir versuchen in unserer Einrichtung Lebensmittel mit schlechter CO2-Bilanz zu vermeiden", sagt Forsthaus-Leiterin Ina Georg. "Deswegen arbeiten wir daran, die Selbstversorgung in unserem Gemüsegarten zu verbessern."
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Ein Gartenkurs in geschlossenen vier Wänden ist ein Widerspruch in sich. Deshalb will die Martin-Luther-King-Schule in Marl den Schulgarten zu einem waschechten grünen Klassenzimmer ausbauen: mit wetterfesten Gabionen-Bänken, mobilem Flip-Chart als Tafel und praktischen Klemmbrettern als Tischersatz. Macht Sinn, schließlich geht es darum, Themen wie Anbau, Ernte, Natur- und Klimaschutz hautnah zu erfahren. Eben mittendrin statt außen vor. Und die Nachbarinnen und Nachbarn, die den teils städtischen Garten nachmittags nutzen, dürften sich über die neuen Sitzgelegenheiten auch freuen.
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Sportlich gesund: Das steht für den Rheinberger Sportverein SV Concordia Ossenberg. Das Vereinshaus ist bewusst barrierefrei ausgebaut und soll jetzt auch in Sachen gesundes Klima in Form gebracht werden: Drei Jahrzehnte stromfressende Leuchtstofflampen sind aus Sicht des Vereins mehr als genug – eine moderne, klimafreundliche Lichtanlage soll das alte Modell ersetzen und die „Energie“ der 1.700 Vereinsmitglieder ins „grüne“ Licht rücken.
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Der Verein „KlimaTisch“ will klar Schiff in Rheinberger Kellern machen und alte Räder vor dem Vergessen retten. Statt „unter Tage“ zu verrosten, sollen die Bikes zurück auf die Straße. Und zwar frisch repariert und mit einwandfreier Beleuchtung und Bremsen. Eine Aktion mit Mehrwert: Ressourcen werden weitergenutzt, Mobilitäts-Alternativen aufgezeigt, und die passende Party hat der Verein auch gleich in der Satteltasche: ein „Fahrradfestival“ mit einer Fahrradwaschstraße, einem Langsamfahrwettbewerb, einem Fahrradkino und einer Lastenradrallye.
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Kinderarbeit, Umweltschäden, Klimawandel: Die Klasse 6d der Europaschule Rheinberg hat sich mit ernsten Themen auseinandergesetzt – und beschlossen, aktiv etwas dagegen zu tun. Gemeinsam mit den EineWeltScouts der zehnten Klasse verkaufen die Kids in der großen Pause fair gehandelte Süßigkeiten. Das Problem: Der Auf- und Abbau des Standes kostet wertvolle Zeit. Deshalb soll ein Fair-o-Mat her, ein aus upgecycleten Materialien hergestellter Münzautomat, der ohne Strom läuft. Jetzt kann sich jeder selbst die fairen Süßigkeiten ziehen, und es bleibt der 6d mehr Zeit für Info-Aktionen zum Thema Fairer Handel. Die süßen Pausen sind trotzdem gesichert.
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Geförderte Projekte

Die Fridays For Future- Bewegung zeigt es: Schon die jüngere Generation erkennt den Ernst der Lage. Die Schülerinnen und Schüler des Julius-Stursberg-Gymnasiums Neukirchen-Vluyn können mittlerweile ihre Handys per USB oder induktiv an einer Smartbench aufladen. Durch die Förderung der Klima Challenge RUHR konnte die Schulgemeinschaft die Solarbank aus Photovoltaik-Modulen anschaffen und hat zugleich einen WLAN Hotspot.  
Die Schülergruppe Pop Movement Germnay verkleinert mit vielen weiteren Aktionen den ökologischen Fußabdruck ihrer Schulgemeinschaft.
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Die Alte Herrlichkeit Wertherbruch in Hamminkeln soll ihrem Namen alle Ehre machen. Deshalb möchte die Zukunftswerkstatt des Heimatvereins aus einer einfachen Grünfläche mit Bank eine herrliche Verweil-Oase machen – mit Sonnenblumen, Rotklee und Kunstobjekt. Da sitzt Mensch nicht nur schöner, es lebt sich auch für Biene, Schmetterling und Käfer gleich viel besser.
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Alles für die Tonne? Denkste! Denn das Heinrich-Heine-Gymnasium in Bottrop will bald eine „No- bzw. Low-Waste-School“ sein. Schritt eins: Mülltrennung. Und zwar nicht nur in Papier, Restmüll und Gelbe Tonne, auch der Biomüll soll einen eigenen Komposter bekommen. Darüber freuen sich auch die Schmetterlinge auf der neuen Blumenwiese. Schritt zwei: Auffüllen statt wegschmeißen und zwar nicht nur die Kaffeebecher, sondern auch Füller und Kulis. Und auch eine Mitfahr-App ist schon in Planung – weil eine vernetzte Mobilität weniger Umweltbelastung bedeutet.
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Geförderte Projekte

Die Natur soll zurück in die Stadt. Der Bottroper Verein "GemeinSinnschafftGarten" baut im Quartier Prosper III – auf dem Gelände der ehemaligen Zeche – 10 Hochbeete. Hier sollen Chili und Salat wachsen. Das macht nicht nur den Anblick schöner, sondern lässt auch die Nachbarschaft beim gemeinsamen Bauen, Pflanzen und Ernten näher zusammenrücken.

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Raus aus der Schule, rein in den Garten. Dass Obst und Gemüse tatsächlich vor der eigenen Haustür und sogar auf dem Gelände einer ehemaligen Zeche wachsen können, lernen Kita- und Schulkinder auf Hugo in Gelsenkirchen. Ein Förderverein hat dort einen Garten angelegt, in dem gemeinsam mit Kindern gepflanzt, gejätet, geschnitten und kompostiert wird. Eine begrünte Pergola soll jetzt für noch mehr Pflanzenvielfalt sorgen – und den Lütten gleichzeitig Schutz vor Regen und Wind bieten.
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Das Kreativquartier Bochumer Straße in Gelsenkirchen denkt um und setzt in Sachen Mobilität künftig auf Nachhaltigkeit, bessere Luftqualität und weniger CO2. Wie das geht? Mit einem (elektrischen) Lastenrad, das dem Quartier und den Firmen im Wissenschaftspark zur Verfügung stehen soll. Für Großeinkäufe, Familienausflüge, eben für alles, was ansonsten per Auto „chauffiert“ wird. Einen Parkplatz im Begegnungszentrum „Subversiv“ gibt es schon – fehlt bloß noch das Rad.
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Der Verein „KlimaTisch“ will klar Schiff in Rheinberger Kellern machen und alte Räder vor dem Vergessen retten. Statt „unter Tage“ zu verrosten, sollen die Bikes zurück auf die Straße. Und zwar frisch repariert und mit einwandfreier Beleuchtung und Bremsen. Eine Aktion mit Mehrwert: Ressourcen werden weitergenutzt, Mobilitäts-Alternativen aufgezeigt, und die passende Party hat der Verein auch gleich in der Satteltasche: ein „Fahrradfestival“ mit einer Fahrradwaschstraße, einem Langsamfahrwettbewerb, einem Fahrradkino und einer Lastenradrallye.
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Geförderte Projekte

An der Rheinberger Europaschule verkaufen die Mädchen und Jungen aus der Klima-AG Schokoriegel, Minzbonbons und Lutscher – aber keinen herkömmlichen Süßkram aus dem Supermarkt. „Wir bieten hier nur fair gehandelte Produkte an“, erklärt Thais Weber F. Santos. In der AG beschäftigten sich die Schüler erstmals mit den Themen fairer Handel und Kinderarbeit. Viele Schüler waren empört, als sie hörten, unter welch schlechten Bedingungen Kakaobohnen und Zucker oftmals angebaut werden. Deshalb sollen in den Pausen nur noch fair gehandelte Produkte verkauft werden – mithilfe eines "Fair-o-mats", einem nachhaltig gebauten Automaten.
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Es wird eng für die Alleebäume an der Bismarckstraße in Oberhausen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, ist doch ihr ohnehin knapp bemessener „Freiraum“ durch parkende Autos bereits extrem verdichtet. Die Folge: Der Regen fließt ab, statt einzusickern; den Bäumen fehlen Wasser und Nährstoffe. Engagierte Oberhausener wollen das jetzt ändern. Ihre Lösung: Hügelkulturbeete, die für mehr Platz im Wurzelbereich sorgen. Und was den Bäumen hilft, hilft letztlich auch den Menschen. Schließlich sorgt die Allee für ein besseres Innenstadtklima – und ein attraktiveres Umfeld.
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Monoton und öde war gestern. Die Zukunft ist bunt, nachhaltig und naturnah. Die Wunderschule in Oberhausen hat mit ihrem Schulvorgarten viel vor. Kinder, Eltern und Lehrende wollen aus 270 Quadratmetern Eintönigkeit eine artenreiche Naturinsel nach dem Permakultur-Prinzip machen. Mit alten Obst- und Gemüsesorten, Kartoffelheubeet und heimischen Sträuchern. Obstabfälle vom Pausensnack landen künftig im Komposter, die Ernte aus den neuen Hochbeeten geht direkt an die Kinder und die Nachbarn. Eine wundersame Verwandlung, von der alle was haben – auch Regenwürmer, wilde Bienen und das Klima.
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In Sachen Insekten und Naturschutz macht dem Bienenzucht-Verein Oberhausen so schnell niemand etwas vor. Veranlasst durch das massive Insektensterben will sich der Verein neben den Honigbienen auch für den Erhalt von Majas wilden Schwestern einsetzen, von denen es über 500 Arten gibt.  Überall soll es blühen, denn die Helfer*innen verteilen Wildblumensamen an die Bevölkerung mit Balkon und Garten. Kinder und Erwachsene bauen in Workshops sinnvolle und biologisch richtige Nisthilfen und nehmen sie mit nach Hause. Die Imker planen außerdem Wildbienenwände und Blumenwiesen an Haus Ripshorst und am Kaisergarten und kümmern sich um die artgerechte Umsiedlung von Hornissen und Wespen.
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Obst ist lecker und gesund! Das dachten sich auch die Kids der Kita „Sprösslinge“ in Bergkamen. Für mehr Power holten sie sich deshalb direkt die benachbarte Overberger Grundschule mit ins Boot. Gemeinsam will der Bergkamener Nachwuchs eine Grünfläche zwischen beiden Einrichtungen in eine artenreiche Streuobstwiese verwandeln. Aus Grün wird bunt und alle haben etwas davon: Es gibt Vitamine für die Kids, Action für die Umwelt-AG und neuen Lebensraum für Nützlinge und Vögel.
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Der Salat im Garten der Martin-Luther-King-Schule in Marl schmeckt nicht nur den Schülerinnen und Schülern, sondern leider auch den Kaninchen. Deshalb will der Gartenkurs künftig auf Hochbeete umstellen, die in Eigenregie bepflanzt werden. Schlecht für die Hoppler; gut für die kleinen Gärtner und das „Kunterbunte Chamäleon“, die Jugendeinrichtung von nebenan, die den Garten ebenfalls nutzt. Denn die Ernte wird geteilt, ebenso wie das Wissen über ökologische Nachhaltigkeit.
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Lebensmittel mit schlechter CO2-Bilanz und unzähligen Flugkilometern? Für das Forsthaus Haidberg in Marl ein absolutes „No-Go“. Dank Selbstversorgerprojekt im vereinseigenen Gemüsegarten soll künftig nur noch regionales, nachhaltiges und ökologisches Essen auf den Tisch kommen.
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Ein Gartenkurs in geschlossenen vier Wänden ist ein Widerspruch in sich. Deshalb will die Martin-Luther-King-Schule in Marl den Schulgarten zu einem waschechten grünen Klassenzimmer ausbauen: mit wetterfesten Gabionen-Bänken, mobilem Flip-Chart als Tafel und praktischen Klemmbrettern als Tischersatz. Macht Sinn, schließlich geht es darum, Themen wie Anbau, Ernte, Natur- und Klimaschutz hautnah zu erfahren. Eben mittendrin statt außen vor. Und die Nachbarinnen und Nachbarn, die den teils städtischen Garten nachmittags nutzen, dürften sich über die neuen Sitzgelegenheiten auch freuen.
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Einwegbecher? Kommen Ernst Osterhage und Rainer Nelbach nicht in den Stoffbeutel – und erst recht nicht in die Tüte. Denn die beiden Mülheimer engagieren sich aktiv für Müllvermeidung: Ihr Projekt „Mölmsche Kaffeetasse“ nennt online Coffee-to-go-Shops, die auch mitgebrachte Tassen befüllen oder mit Pfand- bzw. Mehrweg-System arbeiten. Damit jeder sofort sieht, wo der eigene Becher willkommen ist, wollen die beiden ein eigenes Logo entwickeln und zudem Betriebe und Pfand-Anbieter an einen Tisch holen – auf ein Käffchen.
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Beim Ehrenamtstag 2017 sind sie auf den Geschmack gekommen; seitdem lässt die Fachfrauen der „AG Mädchen“ das Thema Lastenfahrrad nicht mehr los. Statt weiterhin Lebenszeit im Stau zu verschwenden, will das Netzwerk aus Einrichtungen der Kinder- und Frauenarbeit in Gladbeck jetzt selbst in Sachen Klimaschutz aktiv werden – und künftig kräftig in die Pedale treten. Und weil die Damen aus Erfahrung wissen, dass Ausprobieren die beste Überzeugungsarbeit leistet, dürfen künftig auch andere Gladbecker den neuen „CO2-Einsparer“ testen.
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Die Alte Herrlichkeit Wertherbruch in Hamminkeln soll ihrem Namen alle Ehre machen. Deshalb möchte die Zukunftswerkstatt des Heimatvereins aus einer einfachen Grünfläche mit Bank eine herrliche Verweil-Oase machen – mit Sonnenblumen, Rotklee und Kunstobjekt. Da sitzt Mensch nicht nur schöner, es lebt sich auch für Biene, Schmetterling und Käfer gleich viel besser.
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Mehr Miteinander im Stadtteil und artgerechte Nistplätze für Wildbienen: Wie das zusammengeht, will die „Ideenfabrik Stadtsfeld“ zeigen. Wie? Indem eine brachliegende Grünfläche in eine blühende Streuobstwiese verwandelt und zu einem Treffpunkt für Mensch und Tier ausgebaut wird. Eine „Initialzündung“ für mehr ökologisches Bewusstsein. Es sollen folgen: eine Bücheraustauschbox, Baumpatenschaften, Imker-Workshops sowie Führungen für die Kids des Viertels.
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Die Felder und Wälder „umme Ecke“ kennen die Kids der städtischen Kita im Ortsteil Barkenberg wie ihre Westentasche. Mit einem eigenen Projekt will die Dorstener Einrichtung das Thema Naturbeobachtung nun direkt vor die eigene Haustür holen: An zwei Hochbeeten sollen den Kindern im Alter bis zu sechs Jahren Naturkreisläufe und die Abfolge von Säen bis Ernten veranschaulicht werden. Bedeutet im Klartext: Es wird gemeinsam gebuddelt, gepflanzt, beobachtet und gestaunt. Über Insekten, Pflanzen – und das eigene Können in Sachen Ökologie und Klimaschutz.
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Ein Freizeit- und Bürgerpark ohne Freizeitangebot und Bürger? Sinnvoll geht anders, meinen engagierte Dorstener und haben begonnen, den Park „Maria Lindenhof“ aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. Damit auch das Thema nachhaltige Mobilität im Bewusstsein der Leute bleibt, soll richtig Bewegung in die Sache kommen: mit einer geführten Tour zum Thema Klimaschutz. Per Rad geht es in ein Naturschutzgebiet, zu einer Solaranlage und natürlich in den Park, wo das grüne Highlight entstehen soll: Ein grüner Ort für mehr Biodiversität und Nachhaltigkeit, der am Ende der Radtour gepflanzt werden soll.
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Ihr wollt „hüllenlos“ einkaufen und der nächste Unverpackt-Laden ist viel zu weit weg? Das müsste doch auch in der Nachbarschaft klappen! Ein Abfüllsystem muss her, das in jedem (Bio-)Supermarkt nutzbar ist. Das finden auch fünf Studierende aus Bochum, die sich im Verein Enactus für nachhaltige Ideen einsetzen. Die „NaturBar“ soll die Lösung bringen!
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Mehr Nachhaltigkeit auch in der Pause. Dass das geht, wollen vier Schülerinnen der Theodor-Körner-Schule in Bochum beweisen – und die Produkte für das hauseigene „Körner-Café“ künftig in einem eigenen Gewächshaus im Schulgarten anbauen. Das erspart die Anlieferung per Auto und sorgt für jede Menge Pluspunkte in der CO2-Bilanz. Und weil ökologische Verantwortung mehr als nur ein Pausenfüller ist, wollen die Mädels ihr Anbau-Projekt auch in den Unterricht einbringen.
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Die Mädels des American Football Clubs „Bochum Miners“ starten nicht nur in der zweiten Damenbundesliga voll durch. Auch auf dem eigenen Homefield packt das Team kräftig mit an: Das Fundament für die neue Equipment-Hütte haben die Damen eigenhändig gegossen. Das Häuschen soll jetzt folgen – und zwar am liebsten mit einer Beleuchtung, die wie die Mannschaft selbst auf Zukunft gepolt ist. Der Platzverweis für fossile Brennstoffe ist bereits ausgemachte Sache; bei den „Bochum Miners“ kommt fürs Field Goal nur eines in Frage: klimafreundliche Solarenergie.
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Halb so groß wie ein Fußballfeld ist der Garten der Köllerholzschule im Bochumer Stadtteil Oberdahlhausen und dank seiner Artenvielfalt nicht nur ein wertvolles Biotop, sondern auch ein toller Lernort in Sachen Umwelt und Naturschutz. Mittendrin: das „Hexenhaus“. Und das soll jetzt richtig `was aufs Dach kriegen. Solarmodule nämlich, die das Holzhäuschen künftig ganzjährig mit Strom und Licht versorgen. Brotkrumen muss dann selbst in der dunklen Jahreszeit niemand mehr ausstreuen, damit die Kids den Weg zu ihrem „Hexenhaus“ finden.
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Die Umwelt AG des Ottilie-Schoenewald-Weiterbildungskollegs in Bochum hat sich schon einiges einfallen lassen, um das Thema Nachhaltigkeit umzusetzen. Eigene Rezepte zum Kochen für saisonales Gemüse etwa oder die Herstellung eigener Reinigungsartikel. Jetzt wollen die Schülerinnen und Schüler den Biologie- und Ökologie-Unterricht aus der einfachen Theorie in die spannende Praxis holen. Dabei wird der Schulhof zu einem anschaulichen grünen Klassenzimmer und einem kreativen Ort für nachhaltige Ideen umgestaltet.
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Die Willy-Brandt-Gesamtschule in Bochum hat „wilde Pläne“: Die Schulhöfe sollen so umgestaltet werden, dass sich dort nicht nur Kinder und Lehrende, sondern auch heimische Wildtiere, Brutvögel und Nützlinge pudelwohl fühlen. Deshalb möchten die Bochumer kräftig „anbauen“, mit Insekten- und Igelhotels, Vogeltränken und Nistkästen. Das fördert die Artenvielfalt – und bietet auch im Unterricht jede Menge spannenden Gesprächsstoff.
Zum Anfang

Satte 1000 Quadratmeter artenreicher Garten: Da ist Platz genug für alle. Nachhaltige Gärtnerinnen und Gärtner, neugierige Schul- und Kitagruppen, forschende Studierende und Lehrkräfte, unzählige Insekten, heimische Pflanzen – und zwei Mini-Schweine. Mit ihrem Projekt „Gemeinschaftsgarten Hof Bergmann“ leisten sieben junge Bochumerinnen und Bochumer bereits handfesten Klima- und Naturschutz. Doch der geht ihnen längst noch nicht weit genug. Eine eigene Speicher- und Aufbereitungsanlage für Trink- und Nutzwasser soll den Hof unabhängig von Stadtwasser und damit noch ökologischer machen.
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Die „Freunde der ehemaligen Zechenbahn“ blicken gern zurück auf die Bergbau-Vergangenheit der Region. Zugleich stellen die Oer-Erkenschwicker aktiv die Weichen in Richtung Zukunft – und machen sich für den Erhalt der heimischen Natur stark. Damit ihr Projekt richtig Fahrt aufnimmt, wollen sie eine Streuobstwiese mit Blumen- und Kräuterinseln zu einem lebendigen Insektengarten erweitern. Und was Schmetterlingen artgerechtes Futter liefert, versorgt die menschlichen Besucher mit „geistiger Nahrung“ – als offenes Klassenzimmer für Schulen und Kitas.
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Regional, biologisch, fair: Seit 2017 baut der Verein „Solawi Niederrhein“ in Voerde Gemüse an. Gearbeitet wird im Team; die komplette Ernte wird aufgeteilt. Kurzum: Was vom Feld kommt, kommt auch auf den Tisch. Lebensmittelverschwendung? Fehl am Platz. Und damit auch andere lernen, was die Voerder bereits können, plant der Verein Workshops zum Bio-Gemüseanbau, Einkochen und Fermentieren. Das Wissen ist da, der Acker auch – es fehlen: zusätzliche Arbeitsgeräte wie Hacken und Erntemesser, eine gute Schubkarre und eine mobile Komposttoilette.
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Die Initiative „Solarpott“ trägt ihre Leidenschaft bereits im Namen – Solarstrom. Ihr Ziel: Photovoltaik-Anlagen auf die ungenutzten Mietshausdächer der Region. Das hilft nicht nur dem Klima, sondern allen Beteiligten. Investierende finanzieren den Bau der Anlagen mit der Aussicht auf Dividende; Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer vermieten ihre Dächer; und die Bewohnerinnen und Bewohner profitieren von einem niedrigeren Strompreis. Damit das auch klappt, holt „Solarpott“ alle an einen Tisch, für ein Pilotprojekt mit bis zu drei Mehrfamilienhäusern in Essen.
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Der Toaster ist alt, funktioniert aber noch? Das Buch ist gelesen, aber viel zu spannend, um im Regal zu verstauben? Beste Voraussetzungen für eine „volle Hütte“. Denn genau die plant die Kita St. Michael aus Duisburg. Ganz nach dem Motto „Töftes für nöppes“ – hier wird in Zukunft weitergegeben statt weggeworfen. Nachbarn, Freunde und Besucher packen nicht mehr genutzte Gegenstände in die Hütte am Kita-Eingang – und nehmen mit, was ihnen selbst gefällt. Das spart Ressourcen, bringt Bewegung ins Viertel und zeigt den Kids klasse Alternativen zur Wegwerfkultur. Töfte Sache!
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Kein Garten und trotzdem Lust auf frisches Gemüse? Kein Problem, dann kommt der Garten eben zum Gärtner – und zwar direkt ins Wohnzimmer. So zumindest plant es die Klimaschutzinitiative LOCO2L HEROES an der Uni Duisburg-Essen: Aus drei WGs werden grüne „Living Labs“ – mit Indoor-Beeten und „hauseigenen“ Obstbäumen. Möglich wird‘s durch moderne Technik; die Entwickler sind als Partner mit im Boot. Und weil alleine zu essen keinen Spaß macht, hat über Aktionen wie „Social Dining“ auch gleich der Rest vom Campus `was von der „Hausmannsmannskost“.
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Ihr Repair-Café in Witten ist bereits der Renner. Jetzt basteln Christian und Moritz aus Witten an einem alternativen Mobilitätskonzept für Stadt und Region. Gemeinsam mit Studierenden der Uni Witten/Herdecke wollen sie „Carla Cargo“-Fahrradanhänger bauen, die später kostenlos vermietet werden. „Carla Cargo“ eignet sich bestens für den Transport selbst von Waschmaschinen oder Klavieren – und ist damit die perfekte Alternative zum Auto. Drei Anhänger sollen es mindestens werden. Als Einstieg für eine ganze „Carla Cargo“-Ruhrgebiets-Flotte.
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Regional, biologisch, fair: Seit 2017 baut der Verein „Solawi Niederrhein“ in Voerde Gemüse an. Gearbeitet wird im Team; die komplette Ernte wird aufgeteilt. Kurzum: Was vom Feld kommt, kommt auch auf den Tisch. Lebensmittelverschwendung? Fehl am Platz. Und damit auch andere lernen, was die Voerder bereits können, plant der Verein Workshops zum Bio-Gemüseanbau, Einkochen und Fermentieren. Das Wissen ist da, der Acker auch – es fehlen: zusätzliche Arbeitsgeräte wie Hacken und Erntemesser, eine gute Schubkarre und eine mobile Komposttoilette.
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Ernten, essen und erzählen. So könnte er lauten - der perfekte Dreiklang für eine lebendige und vor allem nachhaltige Nachbarschaft. Wie er sich umsetzen lässt? Zum Beispiel mit zwei Nachbarschaftsgärten in einer Zechensiedlung in Bottrop. So plant es der Verein „GemeinSinnschafftGarten e.V.“ und setzt aufgrund der Bodenverhältnisse beim Gemüse-Anbau auf das bewährte Hochbeet-Konzept. Zehn davon sollen in Bottrop den Anfang machen – und die Nachbarschaft gemeinschaftlich an die Pflanztöpfe holen. Das Ziel: ein besseres Klima. In jeder Hinsicht.
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Mehr Grün, weniger CO2: Die multikulturelle Nachbarschaftsinitiative im Wohngebiet Prosper III in Bottrop hat sich für die Zukunft ihres Viertels klare Ziele gesetzt. Die Umsetzung? Erfolgt Schritt für Schritt: Die Nachbarschaft pflegt gemeinsam Beete, trifft sich zum Müllsammeln – und will jetzt richtig hoch hinaus. Neue Bäume fürs Quartier sollen her, mindestens vier, besser noch 20. Das macht das Wohnviertel attraktiver, holt die Anwohner gemeinsam „an die Schüppe“ und verbessert die CO2-Bilanz der ganzen Region.
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Alles für die Tonne? Denkste! Denn das Heinrich-Heine-Gymnasium in Bottrop will bald eine „No- bzw. Low-Waste-School“ sein. Schritt eins: Mülltrennung. Und zwar nicht nur in Papier, Restmüll und Gelbe Tonne, auch der Biomüll soll einen eigenen Komposter bekommen. Darüber freuen sich auch die Schmetterlinge auf der neuen Blumenwiese. Schritt zwei: Auffüllen statt wegschmeißen und zwar nicht nur die Kaffeebecher, sondern auch Füller und Kulis. Und auch eine Mitfahr-App ist schon in Planung – weil eine vernetzte Mobilität weniger Umweltbelastung bedeutet.
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Es ist die vielleicht größte Herausforderung unserer Zeit: saubere und bezahlbare Energie für alle. Wind, Wasser, Sonne – theoretisch ist alles da. Doch wie speichert man das Ganze eigentlich? Dieser Frage will das „POP-Movement-Team“ des Julius-Stursberg-Gymnasiums in Neukirchen-Vluyn auf den Grund gehen. Und das quasi am „lebenden Objekt“: mithilfe einer eigenen Solarbank – eine Bank bestückt mit einer Photovoltaikanlage. Diese holt das Thema erneuerbare Energien so aus den Schulbüchern direkt ins echte Leben.
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